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Probleme? Es gibt nur Lösungen!

Digital Solution Management als Schnittstelle zwischen Kunde und Agentur

Digitale Transformation ist mittlerweile kein Buzzword mehr, sondern zu einer ständig präsenten Entwicklung geworden. Auch für unsere Kunden im Healthcare-Bereich ist es wichtig, immer neue digitale Lösungen für die Bedürfnisse von Patient:innen und Fachkreisen zu finden. Um sie dabei bestmöglich zu unterstützen, hat antwerpes die Position des Digital Solution Managements geschaffen.


Christiane:

Digital Solution Managerin – diese Stelle gibt es noch gar nicht lange bei uns und du, Mona, hattest die Möglichkeit die Position maßgeblich mitzugestalten. Was können wir uns denn eigentlich genau unter Digital Solution Management vorstellen?

Mona:

Ja, tatsächlich fühlt es sich immer noch so an, als wäre der Job extra für mich geschaffen worden, dabei ist es gar nicht so unüblich jemanden in der Agentur zu haben, der sich mit “digitalen Lösungen” auseinandersetzt. Digital Solution Management befasst sich mit der Entwicklung und Administration von digitalen Lösungen in einem sich ständig wandelnden Umfeld. Dominiert wird dieser Wandel durch die digitale Transformation in Unternehmen, besonders im Healthcare Markt. Die Hauptaufgabe besteht darin, alle Schnittstellen mit digitalen Berührungspunkten zusammenzubringen und somit umfassende Lösungen zu schaffen. Als Allrounder muss ich in der Lage sein, eine Vielzahl von Kompetenzen zu beherrschen (wenn auch nur oberflächlich), da ich oft in vielfältigen technischen und konzeptionellen Bereichen agieren. Oder ich weiß, wen man fragen muss 😉

 

Christiane:

Und wie kam es dazu, dass du in diese Position gelangt bist?

Mona:

Ursprünglich war ich im Account Management in unserer digitalen Unit Web & Mobile tätig. Durch mein starkes Interesse an technischen Zusammenhängen und digitalen Trends wurde das Potenzial für eine Position erkannt, die einen Überblick über die in digitalen Projekten benötigten Instanzen und Gewerke bietet. Das Account Management ist oft stark operativ involviert. Ich erhielt die Chance, eine neue Stelle zu schaffen, die diese Lücke füllt und weiterentwickelt.

 

Christiane:

Und das hat bisher auch super geklappt. Was sind denn die Hauptaufgaben eines Digital Solution Managers?

Mona:

In meiner Rolle agiere ich als Schnittstelle zwischen verschiedenen Gewerken und Units. Mein Hauptziel ist es, übergreifende digitale Lösungen zu finden, die die Bedürfnisse unserer Kunden im Healthcare Markt erfüllen. Hierbei ist es von großer Bedeutung, dass die verschiedenen Kompetenzen und Abteilungen zusammenarbeiten. Oft kann es eine Herausforderung sein, die wahren Bedürfnisse der Kunden herauszuhören. Hier kommt meine Rolle ins Spiel, indem ich bereits im ersten Gespräch Inputs und erste Anstöße für mögliche Lösungen biete. Dadurch kann schneller evaluiert werden, was der Kunde wirklich braucht. Insbesondere im regulierten Healthcare Markt und vor dem Hintergrund der digitalen Transformation aller Bereiche ist dies hilfreich.

 

Christiane:

Lass uns noch tiefer in die Rolle Digital Solution Manager eintauchen. Wie sieht deine Herangehensweise bei der Identifizierung und Entwicklung digitaler Lösungen aus?

Mona:

Wir beginnen normalerweise mit einer gründlichen Bedarfsanalyse. Das bedeutet, dass ich eng mit verschiedenen Abteilungen und Stakeholdern zusammenarbeite, um die Anforderungen und Bedürfnisse zu verstehen. Sobald ich ein klares Bild davon habe, was erforderlich ist, können wir mit dem Konzept & Design der Lösung beginnen. Hierbei ist es wichtig, sowohl technologische Aspekte als auch die Geschäftsziele des Kunden im Auge zu behalten.

 

Christiane:

Verstehe. Da du als Schnittstelle zwischen verschiedenen Abteilungen agierst, wie stellst du sicher, dass die entwickelten digitalen Lösungen die verschiedenen Kompetenzen erfolgreich zusammenbringen?

Mona:

Diese Integration der verschiedenen Kompetenzen ist eine meiner Hauptaufgaben. Ich arbeite eng mit den Teams in den verschiedenen Abteilungen zusammen, um sicherzustellen, dass alle Aspekte berücksichtigt werden. Das erfordert eine klare Kommunikation und eine gute Zusammenarbeit. Wir halten regelmäßig Meetings ab, um sicherzustellen, dass alle Kollegen auf dem gleichen Stand sind und gemeinsam an der Lösung arbeiten.

 

Christiane:

Du hast erwähnt, dass es manchmal schwierig sein kann, die wahren Bedürfnisse der Kunden zu erkennen. Wie gehst du damit um und wie unterstützt du unsere Kunden bei der Definition ihrer Anforderungen?

Mona:

Kunden haben manchmal die Schwierigkeit, ihre Bedürfnisse klar zu definieren, besonders im digitalen Umfeld und innerhalb des Heilmittelwerbegesetzes. Hier versuche ich, zwischen den Zeilen „zu hören“. Ich stelle insbesondere zu Projektstart gezielte Fragen und versuche, so viel Kontext wie möglich zu bekommen. Wenn der Kunde unsicher ist, versuche ich, Ideen und Vorschläge einzubringen, die als Ausgangspunkt dienen können, um die richtige Lösung zu finden. Durch diesen Prozess können wir gemeinsam klare Anforderungen entwickeln.

 

Christiane:

Inwiefern arbeitest du mit unserer IT zusammen, um die entwickelten Lösungen umzusetzen?

Mona:

Die Zusammenarbeit mit unserer IT ist entscheidend, um die entwickelten Lösungen auch zum Leben zu erwecken. Ich arbeite eng mit den Kollegen zusammen, um sicherzustellen, dass die technische Umsetzung den Anforderungen entspricht. Dabei ist auch unser IT-Projektmanagement von entscheidender Bedeutung. Ich fungiere oft als Brücke zwischen den nicht-technischen und technischen Teams, um sicherzustellen, dass alle auf derselben Seite sind und das Projekt reibungslos verläuft.

 

Christiane:

Und wie fügt sich dieser Aufgabenbereich in die Struktur von antwerpes ein?

Mona:

Bei antwerpes haben wir ein umfangreiches digitales Leistungsportfolio, das in verschiedene Bereiche wie zum Beispiel Strategie, Kampagne, Digital Products, Innovation, Media, Content, Medical, SEO und Analytics unterteilt ist. Da der Bedarf nach ganzheitlichen Lösungen besteht, ist es wichtig, diese verschiedenen Kompetenzen zusammenzubringen. Innerhalb des dynamischen Agenturlebens unterstütze ich meine Kollegen in meiner Rolle, um den Gesamtkontext besser zu erfassen. So können wir die digitale Transformation unserer Kunden im Healthcare-Bereich vorantreiben.

 

Christiane:

Vielen Dank, dass du uns Einblick in deine Rolle als Digital Solution Manager gegeben hast. Das klingt nach einer spannenden und vielseitigen Position, die eine Schlüsselrolle bei der digitalen Transformation spielt.

Mona:

Danke, es ist in der Tat eine faszinierende Rolle, die es mir ermöglicht, die Lücke zwischen Technologie, Geschäft und Kunden zu überbrücken und meinen Teil zum digitalen Wandel mit innovativen Lösungen beizutragen.

 

Autorinnen

Christiane Schrix ist seit 2019 Mitglied des Vorstands der antwerpes ag und verantwortet die digitalen Units der Healthcare-Agentur. Hier verbindet sie langjährige digitale Expertise mit viel Leidenschaft für Healthcare-Themen. Seit 2010 fokussiert sie ihre Arbeit auf digitale Themen und baute u.a. die Unit Medical Education auf. – Kontakt

 

Mona Koch ist seit 6 Jahren Teil des antwerpes-Teams und agiert als Senior Digital Solution Managerin als Schnittstelle zwischen verschiedenen Agentur-internen Abteilungen sowie Kunden, um innovative, digitale Lösungen zu finden, die die Bedürfnisse unserer Kunden im Healthcare Markt erfüllen. – Kontakt

Veröffentlicht: 30. October 2023 // antwerpes


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