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Creative Output

Medical Education – die neue Arzt-Incentivierung

This post is also available in: Deutsch (German)

Die Bedeutung von qualitativ hochwertiger Ärzte-Fortbildung steigt gerade in diesen Tagen drastisch. antwerpes setzt schon länger auf das Thema Medical Education und hat deshalb in 2016 ein darauf spezialisiertes Team aufgestellt. Didaktisch moderne Fortbildungskonzepte für medizinische Fachkreise sind nach Meinung der Kölner Kreativen eine Möglichkeit der neuen Arzt-Incentivierung. „Das neu gegründete Team Medical Education ist auf Grund unserer Kunden-Bedürfnisse entstanden. Schon vor 2 bis 3 Jahren erreichten uns vermehrt Projektanfragen aus dem Bereich Medical Education. Also haben wir uns dementsprechend aufgestellt. Neue Kollegen mit naturwissenschaftlichem Hintergrund sind als Projektmanager Schnittstelle zum Kunden und arbeiten sowohl inhaltlich als auch koordinativ und kreativ“, so Christiane Schrix, die in Ihrer Position als Head of Digital & Mobile auch das Team Medical Education leitet.

Der Mix macht`s – Lernstrategien individuell eingesetzt

Blended Learning heißt die Zukunft erfolgreicher medizinischer Fortbildung. Dabei handelt es sich aber auch um die Kür, denn hier kommen alle Bestandteile zusammen: Von selbstständigem Lernen über Virtual Classrooms bis hin zu Präsenz-Workshops werden alle Kommunikationswege ausgeschöpft. Und das über einen eher langen Zeitraum von 6-12 Monaten.

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Nicht immer ist die ganze Klaviatur der Fortbildung notwendig. Fortbildung ist auch im Kleinen ein wichtiges Thema. Die Bestandteile funktionieren auch einzeln, genau wie im Marketing kommt es auf die Bedürfnisse der Zielgruppe an.

Bits & bytes – Bieten was Ärzte brauchen

Schon in der Schule wussten wir, jeder lernt anders. Allein im stillen Kämmerlein ist eine der Möglichkeiten. antwerpes Lösung sind eBooks: Digital zusammengefasst und weit entfernt vom trockenen Bibliotheks-Schinken wird Basiswissen interaktiv auf dem Tablet präsentiert. In einzelne Kapitel unterteilt lässt sich komplexes Wissen schnell und leicht erfassbar vermitteln. Wer in die Tiefe gehen möchte, dem stehen zahlreiche Buttons und Infografiken für eine Intensivierung zur Verfügung.

Mit eBooks interaktiv und unabhängig von Ort und Zeit lernen.
Mit eBooks interaktiv und unabhängig von Ort und Zeit lernen.

Der Klassiker unter den Fortbildungsmöglichkeiten ist und bleibt das eLearning. Der größte Anreiz: Das Sammeln von CME-Punkten. Bei einem Arbeitsumfang von 30 bis 45 Minuten können die Inhalte von den Landesärztekammern zertifiziert werden. Das ist enorm viel Content, der oftmals lieblos aneinander gereiht als blätterbares PDF daher kommt. „Wenn wir ein Projekt mit CME-Zertifizierung umsetzen, ist unsere Abteilung Medical Advising besonders gefordert. Als Healthcare-Agentur haben wir uns auf die Fahne geschrieben, blitzsaubere medizinische Inhalte zu erstellen und das erwarten unsere Kunden auch. Gerade deshalb und natürlich aufgrund der hohen Nachfrage an wissenschaftlichen Projekten ist diese Abteilung in den letzten Jahren extrem gewachsen. Mediziner und Biologen erarbeiten zusammen mit den Kreativ-Teams eLearnings, die wirklich Spaß machen, auch über eine dreiviertel Stunde“, erklärt Nicole Tappée, Leiterin des Medical Advising und Vorstandsmitglied der antwerpes ag.

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Medical Education bedeutet immer auch Austausch. Wie löst der Kollege Fragen in Diagnose und Therapie? Auch den Austausch kann man heute perfekt digital lösen. Virtual Classrooms oder Webinare geben den relevanten Zielgruppen die Möglichkeit sich mit Kollegen aus dem ganzen Land auszutauschen ohne den Platz am heimischen Rechner verlassen zu müssen. Auch verpasste Symposien via Aufzeichnung on demand geben Ärzten die Möglichkeit interessante Vorträge doch hören und sehen zu können. Genau wie bei den eLearnings ist es so noch möglich, die wertvollen CME-Punkte einzusammeln.

Besondere Herausforderung ist beim Thema Medical Education zudem, immer neue Wege einzuschlagen: Mit der Entwicklung des „sprechenden Organs“ hat das antwerpes-Team ein mit Hightech ausgestattetes Modell-Herz entwickelt, das auf Präsenzveranstaltungen, Messen oder Kongressen eingesetzt werden kann. Das mit einem Computer verbundene Modell kann mittels Lagesensor erkennen, wie der Betrachter das Modell hält, so dass die passenden Lerninhalte in Bild- und Textform dargestellt werden. Wissenschaftliche Inhalte werden damit auch hierbei so aufbereitet, dass Lernen Spaß macht. Noch nie Gesehenes und Bekanntes kommen zusammen zum Einsatz. Neugierig? Dann lesen Sie hier weiter: Vom Wissen geBLENDED – Medical Education mit Ausstrahlung

Dass der noch junge Geschäftsbereich Medical Education offensichtlich nicht nur Kunden sondern auch die Kreativjurys überzeugen kann, zeigt der diesjährige Award- Gewinn für ein Blended-Learning- Fortbildungskonzept beim Comprix.

Für weitere Infos zum Thema wenden Sie sich direkt an Christiane Schrix.

Veröffentlicht: 5. August 2016 // antwerpes


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